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Scheffel
Der Begriff Scheffel stammt wahrscheinlich vom althochdeutschen Begriff Schepfel oder Schaff für „offenes Gefäß, Bottich“ her. Er bezeichnet ein weit verbreitetes Maß für Schüttgüter (Getreide, Gestein, Erz etc.).
Infolge der Deutschen Kleinstaaterei (bis etwa 1872) galten für 1 Scheffel die nachfolgenden Größen:
• Sachsen = 103,229 l
• Mecklenburg-Schwerin = 38,890 l
• Preußen = 103,985 l
• Bayern = 221,530 l
• Würtemberg = 286,80 l
Infolge der Deutschen Kleinstaaterei (bis etwa 1872) galten für 1 Scheffel die nachfolgenden Größen:
• Sachsen = 103,229 l
• Mecklenburg-Schwerin = 38,890 l
• Preußen = 103,985 l
• Bayern = 221,530 l
• Würtemberg = 286,80 l